JuKuH e.V.
Jugend- und Kulturarbeit Hannover
Präambel
Der Verein JuKuH e.V. „Jugend- und Kulturarbeit Hannover“, möchte Kindern und
Jugendlichen, durch vielfältige Angebote, die Möglichkeit bieten, ihre Talente und
Stärken zu erkennen und weiterzuentwickeln. Wir möchten, mit den Methoden der
Erlebnis-, Kultur-, Natur-, und Freizeitpädagogik, ein reichhaltiges Angebot, für
die individuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, zur Verfügung stellen. Durch die fortschreitende Urbanisierung, werden Kindern und Jugendlichen,
fortwährend eigene Wirkungsräume entzogen. Wir möchten mit vielseitigen
Kurz- und Langzeitprojekten, den Kindern und Jugendlichen Selbstwirksamkeits- und Ermächtigungserfahrungen ermöglichen. Die Erlebnispädagogik mit den sieben Salemer Gesetzen soll dafür die Grundlage sein.
Gebt den Kindern Gelegenheit, sich selbst zu entdecken.
Lasst die Kinder Triumph und Niederlage erleben.
Gebt den Kindern Gelegenheit zur Selbsthingabe an die gemeinsame Aufgabe.
Sorgt für Zeit der Stille.
- Übt die Phantasie.
- Lasst Spiele eine wichtige, aber keine vorherrschende Rolle spielen.
- Erlöst die Söhne und Töchter reicher und mächtiger Eltern von dem entnervenden Gefühl der Privilegiertheit.
Gleichzeitig verschreiben wir uns den Grundprinzipien der Offenheit und Freiwilligkeit.
- offen für Inhalte
- offen für Zielgruppen
- offen für Zeit
Dies entstammt aus dem Ursprung der Erlebnispädagogik. Es meint, das es keine Trennung aufgrund des Status geben darf. Alle Kinder sind gleich.
- offen für Interessen von Kindern und Jugendlichen
- offen im Sinne von öffentlich
Die Freiwilligkeit der Teilnahme ist eine konstitutionelle Grundbedingung klassischer Formen der Jugendarbeit. Auch die Teilnahme an den offenen Angeboten
des Vereins JuKuH e.V. ist damit immer freiwillig. Zentrales Anliegen ist es, Anregungen und Gelegenheiten zu freiwilligem Engagement, zur Mitwirkung und
zur Beteiligung bereit zu stellen.
Rahmenbedingungen
gesetzliche Grundlagen
Der Verein JuKuH e.V. ist eine Organisation der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Er möchte im Sinne des § 1 Abs. 4 SGB VIII dazu beitragen, positive
Lebensbedingungen für junge Menschen und Familien sowie eine kinder- und jugendfreundliche Umwelt zu erhalten und zu schaffen. Er nimmt die Entwicklungsförderung und Bildungsaufgaben nach § 11 SGB VIII wahr und tritt für die
Anliegen und Interessen junger Menschen in der Öffentlichkeit ein. Die Kinderund Jugendarbeit soll jungen Menschen ihre Mitverantwortung in der Gesellschaft verdeutlichen, sie zu mehr Selbstbestimmung befähigen und ihnen soziales
Engagement näher bringen. Sie stärkt die Fähigkeit junger Menschen zu eigenverantwortlichem Handeln, indem sie an ihren Interessen anknüpft und Mitbestimmungsmöglichkeiten eröffnet.
Zielgruppe
Die Zielgruppen des Vereins JuKuH e.V. sind Kinder und Jugendliche in der
Region Hannover. Da sich das Angebot in niederschwelligen und offenen Strukturen gestaltet, ist es für alle jungen Menschen – unabhängig ihres Geschlechtes,
ihrer Abstammung, ihrer Sprache, ihrer Heimat und Herkunft, ihres Glaubens,
ihrer religiösen oder politischen Anschauungen, ihrer körperlichen oder geistigen
Voraussetzungen – offen. Der Verein JuKuH e.V. ist stets darum bemüht, allen
Kindern und Jugendlichen den Zugang zu seinen Angeboten zu ermöglichen und
dabei stets alle einzubeziehen.
Ziele
Die Arbeit des Vereins JuKuH e.V. orientiert sich an den rechtlichen Grundlagen
der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ein übergeordnetes Ziel ist die Entwicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen zu selbstbestimmten Erwachsenen.
Daraus ergeben sich folgende Zielsetzungen, die in allen Schwerpunktbereichen
des JuKuH e.V. umgesetzt werden:
- Stärkung der Selbstorganisation und Selbstständigkeit von Kindern und
Jugendlichen - Stärkung der Mit- und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen
- Mitverantwortung am gesellschaftlichen Leben
- Anregung zum gesellschaftlichen Engagement
- Förderung eines gewaltfreien Miteinanders
- Förderung von Demokratie und Toleranz
- Stärkung des Gemeinwesens
- Förderung eines gemeinsamen Miteinanders von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen - Entwicklung eines eigenen Standpunktes und eigener Wertvorstellungen
- Kompetenzen im Umgang mit Unsicherheit und Risiko
- Erwerb einer elternunabhängigen Identität
Der Verein JuKuH e.V. setzt sich zudem für die Integration und Unterstützung
von Kindern und Jugendlichen in besonderen Lebenslagen ein. Wir möchten mit
unserer Initiative einen Beitrag zur Vielfalt der pädagogischen Angebote in der
Region Hannover leisten.
Handlungsfelder
Offene Kinder- und Jugendarbeit
Die Offene Kinder und Jugendarbeit ist Sozialisationsunterstützung und hat die
Aufgabe, jungen Menschen ausgehend von ihren Interessen und Bedürfnissen
Raum für ihre Persönlichkeitsentwicklung zu bieten. Sie soll Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten und Räume eröffnen um ihre freie Zeit gemeinsam zu
gestalten und zu erleben. Gleichzeitig verstehen sich die Angebote der offenen
Kinder- und Jugendarbeit als eine Plattform zur Mitwirkung, zum Ausprobieren
und zur Selbstinszenierung junger Menschen. Die Offene Kinder und Jugendarbeit kann Orientierung und Unterstützung für eine individuelle Lebensgestaltung
bieten sowie soziale Kompetenzen vermitteln, welche den Jugendlichen helfen,
ihre aktuelle Lebenssituation eigenverantwortlich zu gestalten und in Zukunft
ein selbstbestimmtes, zufriedenes Leben zu führen. Die Angebote der Offenen
Kinder und Jugendarbeit sollen zur Entwicklung und positiven Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen beitragen, sie sind daher unverzichtbare
und ergänzende Bildungsarbeit, die durch pädagogisch reflektierte Angebote die
Selbstständigkeit der Kinder und Jugendlichen fördert und unterstützt.
Kinder- und Jugendkulturarbeit
Die Jugendkulturarbeit nutzt Aneignungsformen und Ausdrucksweisen aus den
Bereichen Ästhetik, Kultur und Kunst. Im Vordergrund steht dabei der Schaffensprozess und nicht das Ergebnis. Entsprechende Projekte können eine wichtige
Rolle bei der Bewältigung von kritischen Lebensereignissen und der Unterstützung von Gruppenprozessen spielen. Dieses Verständnis von Jugendkulturarbeit
liegt allen Aktivitäten des Vereins zugrunde. Jede Art von Jugendkultur, die dem
Grundsatz der Toleranz folgt, wird gefördert, egal aus welcher jugendkulturellen
Szene. Da jede jugendkulturelle Szene ihre eigenen vielfältigen Bedürfnisse hat,
kommt der Partizipation der Jugendlichen an den Angeboten und am Prozess der
Umsetzung eine sehr hohe Bedeutung zu.
Gemeinwesen
Der Verein JuKuH e.V. nutzt die Methoden des Community Organizing. Das
Ziel ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, bei der Entwicklung
ihres Sozialraums. Gemeinwesenarbeit kann nur in Kooperation und mit belastbaren Netzwerken gelingen. Sie bezieht soziale Problemlagen ein und trägt zur
Aktivierung der Bevölkerung bei. Ziel ist es, Bedarfe zu erkennen, Aktivierungsprozesse für die Netzwerkarbeit zu leisten und Ehrenamtliche zu begleiten und
sie zu unterstützen. Aus dem Ansatz der Gemeinwesenarbeit heraus, nimmt der
JuKuH e.V. mitunter auch Aufgaben wahr, die eher für das Gemeinwesen als für
die konkrete Kinder- und Jugendarbeit von Bedeutung sind.
Bildungsangebote
In der Jugend- und Kulturarbeit ist das Ehrenamt ein wichtiger Bestandteil. Projekte und Angebote sind ohne die ehrenamtliche Unterstützung nicht umsetzbar.
Der Verein JuKuH e.V. bietet nach Bedarf Schulungen und Fortbildungen an. Die
Inhalte und der Umfang entsprechen den Richtlinien zu Erlangung der bundeseinheitlichen Card für Jugendleiter_innen. Im Rahmen der Begleitung sowie der
Aus- und Fortbildung von ehrenamtlichen Jugendlichen möchten wir die Jugendlichen dazu befähigen, sich für die Gemeinschaft zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Selbstwirksamkeit und Autonomie sollen dadurch gestärkt
werden. Durch die pädagogische Begleitung sollen individuelle Lernprozesse gestaltet und somit Überforderungen vermieden und Herausforderungen ermöglicht
werden. Eine langfristige Einbindung von ehrenamtlichen Jugendlichen wird angestrebt.
Handlungsansätze
Erlebnis-, Sport-, Kultur- und Freizeitpädagogik
Die Verbindung von Erlebnis-, Sport-, Kultur- und Freizeitpädagogik bietet den
Kindern und Jugendlichen einen Schutzraum, in dem sie ihre eigenen Fähigkeiten und Grenzen austesten können. Im Zusammenspiel mit einer intensiven Beziehungsarbeit der Pädagogen_innen wird es ihnen ermöglicht, eigene Potenziale
zu erkennen und auszubauen. Die Kinder und Jugendlichen werden psychisch,
physisch und sozial herausgefordert, um Persönlichkeitsentwicklungen anzustoßen. Ihnen werden Möglichkeiten eines eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Lebenswandels aufgezeigt. Die Erlebnispädagogik versteht sich als Alternative
und Ergänzung tradierter und etablierter Erziehungs- und Bildungseinrichtungen.
Hört man heute das Wort Erlebnispädagogik, so kann davon ausgegangen werden,
dass primär natursportliche Unternehmungen (…) gemeint sind. Die einseitige
Ausrichtung auf (…) Outdoor-Pädagogik muss aber in Zukunft von (…) IndoorPädagogik abgebaut werden, denn gerade auch in den künstlerischen, musischen,
kulturellen und auch technischen Bereichen gibt es vielfältige erlebnispädagogische Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Erlebnispädagogische Programme (…) beziehen die natürliche Umwelt mit ein und verfolgen damit meist zugleich einen ökologischen Bildungsanspruch. Ein wichtiger Bestandteil eines jeden Angebotes ist der Transfer der Erfahrungen in die Lebenswelt der Kinder
und Jugendlichen. Dies geschieht durch vielfältige Reflexions- und Feedbackmethoden. Angelehnt an dieses Verständnis, werden den Kindern und Jugendlichen
vielfältige, offene, außerschulische und an ihren Interessen angelehnte Angebote
unterbreitet.
Peergroup/-Arbeit
Kinder und Jugendliche suchen Orientierung an Gleichaltrigen. Der Ansatz der
Peergroup/-Arbeit nutzt dabei zwei Ebenen. Auf der einen Seite, werden Entwicklungen, Synergieeffekte, Konflikte und strukturelle Bedingungen in Gruppen
für pädagogisch begleitete Lernprozesse genutzt. Auf der anderen Seite, regulieren sich Kinder und Jugendliche selbst in der jugendkulturellen Gruppe, der
Gleichaltrigengruppe oder -clique. Dies geschieht nicht, durch pädagogisch initiierte Prozesse, sondern durch die Zusammenfindung Gleichaltriger aufgrund von
gemeinsamen Interessen und Entwicklungsaufgaben. Dieser Ansatz, der sich an
den Prinzipien von Lebenswelt und Selbstorganisation orientiert, dominiert die
Offene Kinder- und Jugendarbeit.
Workshops und Projekte
Die Bereitstellung von Angeboten, die es Kindern und Jugendlichen ermöglichen,
neue Erfahrungen zu sammeln und sich selbst als kompetente Akteure wahrzunehmen, ist ein wichtiges Ziel des Vereins JuKuH e.V. Mit Hilfe von Projekten
lassen sich komplexe Themen überschaubar und für einen begrenzten Zeitraum
bearbeiten. Der Verein JuKuH e.V. bietet daher künstlerische, kreative, naturbezogene und kulturelle Kurz-Angebote, die durch die Mitglieder des Vereins oder
durch Kinder und Jugendliche initiiert werden. Diese Angebote spiegeln die Interessen, Bedürfnisse, Vorstellungen oder Probleme der Kinder und Jugendlichen
wider. In der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind viele Träger in der Bandbreite ihrer Angebote spezialisiert. Darum möchten wir mit unserer Initiative die
Möglichkeit eröffnen, methodisch-didaktisch geplante Angebote, die von ausgebildeten Fachkräften geplant und gegebenenfalls betreut werden, extern nutzbar
zu machen. Dies soll für Träger/Vereine wie auch Privatpersonen möglich sein.
Workshops
Die Workshops sind für die anzusprechende Zielgruppe und die pädagogischen
Ziele entsprechend zusammengesetzt und zugeschnitten. Hierbei besteht die Möglichkeit, explizit auf die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse einzugehen. Sie beinhalten Materialien und Anleitungen für einen Workshop, ein Spiel oder ein Projekt etc.. Es ist (im Idealfall) möglich, die Workshops auf die Zielgruppe und
den gewünschten pädagogischen/didaktischen Effekt anzupassen. Kindern und
Jugendlichen soll die Möglichkeit geschaffen werden niedrigschwellig, qualitativ
hochwertige Angebote zu besuchen. Die Schwerpunkte der Workshops sind handwerkliche, künstlerische, natur- und kulturpädagogische Inhalte. Der Kontakt zu
diversen Techniken aus dem handwerklichen und künstlerischen Bereich, soll den
Kinder und Jugendlichen ermöglichen, ihre Talente zu entdecken und ihren Horizont zu erweitern.
Projekte
Die Projekte sollen unter dem Aspekt der Partizipation von und mit Kindern und
Jugendlichen gestaltet werden. So möchte der Verein einen Beitrag zur Demokratiebildung leisten. Es sollen Netzwerke aufgebaut werden, um mit den diversen
Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit die vielfältigen Bedarfe zu ermitteln und
entsprechend Angebote konzipieren zu können.
Zeltfreizeiten
Die Einrichtung eines jährlichen Zeltlagers, in dem auch die unterschiedlichen
Workshops, Kindern und Jugendlichen niederschwellig zugänglich gemacht werden, ist ein mittelfristiges Ziel. In der Zukunft möchte der Verein ein Grundstück
erwerben, um die entsprechenden Angebote zentral und ganzjährig anbieten zu
können. Dieses Grundstück soll Kindern und Jugendlichen einen Ort in der Natur
zugänglich machen, indem sie partizipativ und selbstständig Gestaltungsräume
erkunden und sich aneignen können.
Partizipation
Als Elemente des Demokratiebildungsprozesses sind die Möglichkeiten der Mitsprache, Mitwirkung und Mitbestimmung als Kernelemente den Kindern und
Jugendlichen zugänglich zu machen. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen die
sich für ein soziales und gewaltfreies Miteinander engagieren und somit eine gesellschaftliche Mitverantwortung übernehmen bei der Entwicklung zu selbstbestimmten, verantwortungsbewussten Persönlichkeiten zu unterstützen.3
Gemäß der UN-Kinderrechtskonvention, dem SGB VIII sowie dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz ist es das Ziel, die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen zu stärken und sie an allen für sie relevanten
Themen zu beteiligen.
Daher verpflichten sich die Mitglieder des Vereins JuKuH e.V. die Beteiligung
und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Dies bedeutet
die Beteiligung an der Gestaltung von Angeboten bzw. von Räumlichkeiten und
die Unterstützung bei selbst initiierten Aktivitäten, Angeboten und Projekten.
Eine weitere Aufgabe ist es, Jugendliche zu befähigen ihre eigenen Interessen
selbst zu artikulieren und zu vertreten sowie wirksam und autonom innerhalb der
Gesellschaft durchzusetzen.
Gendersensible Arbeit
Bei der Gestaltung von Angeboten achten wir darauf, die unterschiedlichen Lebenslagen der vielfältigen Geschlechter zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung zu fördern. Dies soll ein kritisches Bewusstsein für Geschlechterrollen schaffen, um damit verbundene Zuschreibungsprozesse
wahrnehmen und hinterfragen zu können.
Modelllernen
Lernen am Modell wird als Form des sozialen Lernens definiert. Dieses wird auch
als Immitations-, Beobachtungs- oder Nachahmungslernen bezeichnet. Dabei wird
Verhalten, das bei anderen gesehen wird, in das eigene Verhaltensrepertoire aufgenommen. Der_Die Lernende ist der_die Beobachter_in, die beobachtete Person
das Modell. Das Modelllernen wird als eine der ursprünglichsten Lernformen des
Menschen angesehen.
Den Mitgliedern des Vereins JuKuH e.V. erkennen den Ansatz des Modelllernens
als natürliche Lernform an und berücksichtigen dies in ihrer praktischen Arbeit.
Durch Reflexions- und Feedbackmethoden und dem Ansatz der kollegialen Beratung werden die Mitglieder in diesem Punkt stetig sensibilisiert.
Qualitätsmanagement
Zur Weiterentwicklung der Qualität werden vier Schwerpunkte im weiteren näher
spezifiziert. Diese sollen als Grundlage für eine feste Struktur dienen und sich
durch regelmäßige Evaluation stetig weiterentwickeln.
Konzept
Das Konzept ist die Grundlage der Arbeit des Vereins für Jugend- und Kulturarbeit Hannover. Es wird durch regelmäßige Überprüfung und Weiterentwicklung
den Bedürfnissen angepasst.
Fort- und Weiterbildung
Der Verein JuKuH e.V. unterstützt die Mitglieder bei der Fort und Weiterbildung
und bietet auch selbst entsprechende Möglichkeiten an. Die Bildungsangebote und
Themen, sollen sich an den Kernaufgaben des Vereins orientieren.
Planung und Organisation
Für die pädagogischen Angebote sollen schriftliche Planungen und Reflexionen
angefertigt werden. Dies soll die Qualität der Angebote dokumentieren und weiterentwickeln. Zur Fortentwicklung der pädagogischen Angebote und zur Überprüfung der Zielsetzungen werden angemessene Methoden der Qualitätssicherung
angewendet z.B. Selbstevaluation, kollegiale Beratung, Planungstreffen.
Netzwerkarbeit
Eine Aufgabe unserer Arbeit ist es, dass unsere Angebote möglichst viele Kinder
und Jugendliche erreicht. Dafür vernetzen wir uns mit den weiteren Akteuren
der Kinder und Jugendarbeit in der Region Hannover. Durch Transparenz und
Offenheit sinkt die Hemmschwelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, sich über
die Angebote des JuKuH e.V. zu informieren und daran teilzunehmen. Darüber
hinaus pflegen wir wichtige Kontakte zu relevanten Behörden und Beratungsstellen.